Warum du einen Newsletter brauchst (und noch heute damit starten solltest)
Einige Jahre war der Newsletter als Marketinginstrument quasi totgesagt.
Kaum einer hat noch darauf Energie verwendet. Facebook, Instagram, Youtube, Webinare - sie waren der neue heiße Scheiß.
Und ja, mit diesen (sozialen) Plattformen kannst du mit ausreichend Puste oder bezahlten Werbeanzeigen viel Reichweite aufbauen und mit anderen Leuten interagieren.
Aber du bist eben nur eine*r von vielen dort, die mit bunten Bildern und Botschaften um die Aufmerksamkeit der Nutzer buhlen.
Ganz anders beim E-Mail-Marketing. Hier hast du die (fast) ungeteilte Aufmerksamkeit deiner Leser.
Wer sich dazu entschieden hat, deinen Newsletter zu abonnieren, vertraut dir und möchte mehr von dir erfahren. Seine E-Mail-Adresse gibt man schließlich nicht an jede*n raus...
Darum ist dir die Aufmerksamkeit der Leser beim E-Mail-Marketing sicher:
Kein Algorithmus bestimmt, welcher Beitrag von dir angezeigt wird.
Die Leser scrollen nicht mal eben durch wie zum Beispiel auf Instagram. Sondern lesen aufmerksam, was du zu sagen hast.
Deine Worte zählen. Du brauchst hier keine extra angefertigten bunten Grafiken, keine Videos, keine stylischen Fotos. Im Gegenteil: Die wirken eher unnahbar und “verkäuferisch”. Keep it simple.
Wenn du dich also gefragt hast, ob heutzutage überhaupt noch jemand E-Mails liest, dann lautet die Antwort: Ja, definitiv! Und deshalb solltest du als Selbstständige, Beraterin oder Coach alles daran setzen, dir eine E-Mail-Liste mit heißen Kontakten aufzubauen.
Denn diese Adressen sind goldwert, wenn du dein Business wachsen lassen möchtest und direkt an deine loyalen Leser deine Produkte oder Webinare, Gruppencoachings oder Kurse verkaufen möchtest.
Was dir E-Mail-Marketing bringt
Mit guten E-Mails kannst du neue Abonnenten willkommen heißen und aus ihnen begeisterte Leser machen, die begierig deine Mails öffnen und es gar nicht abwarten können, mehr von dir zu lesen.
Und ja, die dann vielleicht auch irgendwann einmal mit dir zusammenarbeiten möchten oder etwas von dir kaufen wollen.
Zum Beispiel ein kleines Produkt, das du anbietest in deiner Willkommenssequenz oder deinen nächsten großen Kurs, den du mit begleitenden E-Mails an deine Interessenten launchst.
Du hast unendlich viele Möglichkeiten, mit deinen Lesern zu kommunizieren. Du kannst sie mit einem guten E-Mail-Programm segmentieren und in verschiedene Gruppen aufteilen:
Wer deinen Newsletter abonniert hat.
Wer dein Freebie heruntergeladen hat.
Wer auf deiner Warteliste für deinen Kurs steht,
und so weiter…
So kannst du sicher gehen, dass die Leute auf deiner Liste genau die E-Mail bekommen, die ihnen aktuell weiterhilft und relevant für sie ist. Und so kannst du die Leser bei Laune halten und ihnen wirklich exakt das bieten, was sie gerade brauchen.
Und zwar vollautomatisiert und ohne, dass du per Hand einzelne E-Mails zuschickst. Denn das übernimmt dein E-Mail-Tool für dich.
Warum du noch heute deine eigene E-Mail-Liste aufbauen solltest
Alle, die ihr Business strategisch wachsen lassen möchten, brauchen etwas, das Bestand hat und auf dessen starkem Fundament sie alles skalieren können.
Eine E-Mail-Liste kann das leisten.
Sie gehört nur dir, und sie macht dich unabhängig von anderen Plattformen wie Instagram oder Facebook, die von einem Tag auf den anderen ihren Algorithmus ändern oder abgeschaltet werden könnten.
Auf deiner Liste stehen Leute, die Lust auf dein Thema haben. Die sich Hilfe von dir erhoffen. Von dir lernen wollen.
Nicht jeder von der Liste wird etwas von dir kaufen, aber früher oder später werden es viele tun.
Einige nach 2 Monaten, andere nach 1 Jahr.
Die stillen Mitleser partizipieren auf ihre Weise.
Sie nehmen auf, sie freuen sich über deinen regelmäßigen Content, sie bauen Vertrauen auf, und irgendwann machen sie Klick - und kaufen etwas von dir.
Es ist normal, dass Leute durchschnittlich 6 Monate erst einmal nur deine E-Mails lesen, bevor sie etwas von dir kaufen.
Vielleicht dein 49 Euro-Produkt, vielleicht aber auch deinen 2100 Euro-Kurs. Ohne nachzufragen, ohne dass du viel Werbung machen musst.
Einfach nur, weil du kontinuierlich mit deinem Newsletter und deinen Mails Vertrauen in dein Können gibst - und sie über deine neuen Angebote informierst.
Was ist der Unterschied zwischen Newsletter und E-Mail-Marketing?
Dein Newsletter ist deine regelmäßige Post, die du wöchentlich oder alle zwei Wochen an deinen E-Mail-Verteiler sendest. Auch ein monatlicher Versand ist fein, aber dieser Abstand ist wirklich schon sehr groß. Wenn du es schaffst, öfter zu schreiben, ist das viel besser. Denn deine Leser gewöhnen sich an dich.
Viele haben Scheu davor, einen Newsletter zu schreiben, da sie denken, dass sie sich für ihn ganz neue Inhalte ausdenken müssen. Dabei ist das gar nicht notwendig.
Du kannst beispielsweise auf deinen neuen Blogartikel oder deine frisch aufgenommene Podcast-Folge verlinken. Oder du informierst über eine Neuerung oder ein Update in deinem Bereich, gibst einen Tool-Tipp oder weist auf einen saisonal interessanten Aspekt hin (z.B. “wie kombiniere ich mein Sommerkleid im Winter”).
Ein Newsletter ist also der regelmäßige geplante Kontakt zu deinen Abonnenten.
ABER: E-Mail-Marketing ist viel, viel mehr als dein Newsletter.
Es ist dein goldenes Ticket zu mehr Kundennähe und einfacheren und vor allem automatisierten Verkäufen (wer wünscht sich das nicht?!).
Zu deinem E-Mail-Marketing zählt zum Beispiel die Willkommenssequenz mit mehreren E-Mails, die du automatisiert an jene versendest, die sich dein Freebie runtergeladen haben oder “einfach so” deinen Newsletter neu abonnieren.
Oder es sind alle Mails rund um dein kostenloses Webinar, die den Leuten nicht nur den korrekten Zugang, Link und Uhrzeit liefern. Nein, mit den Mails sorgst du auch dafür, dass keiner den Termin verpasst, alle danach noch die Aufzeichnung erhalten und möglicherweise dein Kaufprodukt, das du am Ende des Webinars angeboten hast, erwerben.
Du siehst also, es lohnt sich, E-Mails zu schreiben, um deine Lieblingskunden ganz nah an dich zu binden und sie an dich zu “gewöhnen”.
Wenn du jetzt mit deinem Newsletter starten oder ihn wieder entstauben möchtest (weil du ihn vielleicht einige Zeit vernachlässigt hast), dann haben wir hier noch drei Schreibtipps für dich.
3 Schreibtipps für deinen Newsletter
1. Schreibe für deine Kunden.
Es geht nie um dich, sondern immer um deine Leser und ihre aktuellen Herausforderungen. Du hast diese Woche genetzwerkt, einen tollen Podcast gehört oder dein Arbeitszimmer gestrichen? Schön für dich, aber das interessiert erst einmal niemanden.
Aber: Du könntest eine dieser Geschichten als Aufhänger nutzen, um Storytelling daraus zu machen. Dann bringe am Ende unbedingt einen Twist ein, warum du das gerade erzählst und was deine Leser für einen Mehrwert davon haben.
Deine Leser wollen wissen, was es ihnen bringt, wenn sie diese Mail jetzt lesen. Also schreibe immer für sie - mit welchen Tipp kannst du ihnen helfen, welches Tool sollten sie unbedingt mal ausprobieren? Welchen Fehler sollten sie nicht machen?
2. Du musst keine neuen Inhalte erfinden
Wir sind große Fans von Content-Recycling. Wahrscheinlich hast du ohnehin in den letzten Tagen neuen Content erstellt, auf den du nun in deinem Newsletter hinweisen kannst.
Hast du einen neuen Blogartikel? Perfekt, dann schreibe darüber und steige mit einer steilen These ein, die Lust aufs Weiterlesen auf deinem Blog macht. Oder fasse einige der Kernaussagen deines Beitrags zusammen und lasse noch zwei oder drei aus, die sich die Leser dann auf dem Blog durchlesen können.
Oder hast du einen Podcast oder ein Video veröffentlicht? Dann erzähle davon.
Vielleicht hast du auch einen Knaller-Post auf Instagram geschrieben, der besonders oft kommentiert oder abgespeichert wurde? Dann greife das Thema doch noch mal in deinem Newsletter auf. Nicht jeder auf deiner Email-Liste folgt dir auch auf Instagram - und umgekehrt.
3. Du weißt nicht, wer deine Leser sind
Es ist super wichtig, dass du, wenn du mit deinem Business startest, dir darüber klar wirst, wer dein idealer Kunde ist:
Wie alt ist er? Was macht er? Über was lacht er? Was ist seine aktuelle Herausforderung? Was bereitet ihm Bauchschmerzen? Und wie kannst du dabei helfen?
Wenn du das weißt, dann weißt du auch, wer auf deiner Liste steht und wie du ihn am besten anredest. Dir fällt es plötzlich super leicht, deine Mails zu schreiben und du weißt genau, für wen und warum du es tust.
Wenn du das Thema Newsletter auch schon länger auf dem Zettel hattest, aber bis jetzt nicht so richtig wusstest, ob und wie du starten sollst, dann bist du jetzt hoffentlich motiviert, deinen Newsletter anzugehen.
Bau dir eine E-Mail-Liste auf und mache dich unabhängig von anderen Plattformen.
Sprich genau die Kunden an, mit denen du zusammenarbeiten möchtest und bau kontinuierlich Vertrauen auf.
Starte jetzt dein Newsletter-Marketing.
✨Du bist herzlich eingeladen:
Wenn du lernen möchtest, richtig gute Texte für deinen Newsletter (und auch deine Website, deinen Blog und Social Media) zu schreiben, wenn du lernen möchtest, wie du einen alles verändernden Content und ein tragfähiges Fundament für dein Purpose Business erstellst, dann bist du herzlich eingeladen.
🦋 EmpowerHer öffnet ab Mitte November 30 Plätze für den Start im Februar.
Komm jetzt auf die Warteliste und bekomme als Erste alle Infos und die Chance auf den niedrigsten Preis, sobald es losgeht.
Über uns:
Hej, wir sind Andrea und Julia …
Und wir sind seit 17 Jahren als Texterinnen und Online-Business-Mentorinnen unterwegs. Wir unterstützen selbstständige Frauen dabei, online sichtbar zu werden und sich ein profitables Business aufzubauen - mit guten Texten, digitalen Produkten und Newsletter-Funneln, die automatisiert neue Kunden bringen.