Storytelling im Newsletter - Leser*innen mit Geschichten voll Persönlichkeit begeistern

Fakt ist: Die schönsten und häufigsten Rückmeldungen auf unsere Mails bekommen wir, wenn wir auf Storytelling im Newsletter setzen:

“Vielen Dank für diesen wunderschönen Newsletter.”

“Was für eine tolle Mail - so inspirierend.”

“Ich lese jetzt schon seit 2 Jahren fast jeden eurer Newsletter. Und das vor allem wegen Geschichten wie dieser heute! 1000 Dank!”

Storytelling bringt dir aber nicht nur motivierende Reaktionen, sondern lohnt sich auch, weil

  • deine Business-Botschaften als Geschichten verpackt wirklich ankommen

  • du dich deiner Zielgruppe nahbarer machst

  • du dich abhebst von deinen Mitbewerber*innen und im Gedächtnis bleibst

  • du entspannter, unverstellt und unverkrampft verkaufen kannst


In diesem Blogartikel erklären wir, was Storytelling ist und wie du es für deinen Newsletter - aber auch für andere Content Marketing-Kanäle - einsetzen kannst.

Wir zeigen dir auch, wie du die besten und echtesten Themen für dein Storytelling im Newsletter findest und schenken dir obendrein unsere Ideen-Liste für Storytelling in deinen Mails samt Copy & Paste-Texteinstiegen.

Damit sollte deinem Start mit eigenen Geschichten voll Persönlichkeit nichts mehr im Weg stehen.✨

Lass uns also loslegen.

 
 

 

Warum Storytelling im Newsletter-Marketing?

Starten wir mit dem Warum: Wieso musst du deinen Content in nice Geschichten verpacken? Und dann bestenfalls auch noch in persönliche?

Ganz einfach: Es ist heute längst nicht mehr so leicht wie noch vor ein paar Jahren, mit einfachem Mehrwert-Content Kund*innen zu gewinnen. Denn viel zu groß ist der Wettbewerb. Und viel zu überwältigend ist die Flut an Tipps in Posts, Newslettern, Videos, Reels, die täglich auf uns alle und damit auch auf deine Zielgruppe einprasselt.

Und wenn dann überall ähnlicher Content drin steckt, bleibt wenig bis nix davon hängen.

Versteh uns nicht falsch:

Tipps, Proofs und Fakten sind natürlich wichtig und hilfreich für deine Zielgruppe. Aber im Gedächtnis bleiben sie viel besser, wenn du sie in Geschichten verpackst, auf Storytelling setzt.

So macht es Werbung in Film und Fernsehen ja schon ewig. Potenziellen Konsument*innen werden Informationen, Ideen, Vorteile von Produkten oder Dienstleistungen in leicht verständlichen und bildhaften Geschichten vermittelt.

Vielleicht kennst du diese Spots hier noch:

  • Zwei Frauen essen beim Joggen lachend eine Yoghurette (Botschaft: cool, mit Yoghurette schließen sich endlich gesunder Lifestyle und Naschen nicht mehr aus)

  • Ein älterer Herr fährt als Beifahrer mit seinem Sohn in dessen neuen Auto. Da er keine Fahrgeräusche hört, glaubt er, sein Hörgerät sei falsch eingestellt, und dreht es lauter. (Botschaft: wow, der neue Mercedes ist superleise und komfortabel :-)

Diese Spots haben kurz und einprägsam kleine Geschichten erzählt. Ihre Werbebotschaften wirken nach.

Wie Geschichten wirken

Wir Menschen lieben Geschichten. Schon immer. Bei guten Storys horchen wir auf, freuen uns mit, leiden mit und wollen mehr. Wir hängen gebannt an den Lippen der Erzählenden und lösen die Augen nicht vom Bildschirm, wenn uns eine Geschichte mitreißt.

Das gilt für Kino und Fernsehen, aber auch für alle anderen Medien wie auch deinen Newsletter.

Bei guten Geschichten in Mails lesen wir - wie von den Autor*innen gewünscht - bis zum Ende. Wir saugen ihre Botschaften, Tipps, Inspirationen auf, fühlen uns gut unterhalten und sind richtig gern im Mail-Verteiler.

Und klar, dass wir als begeisterte Leser*innen auch eher im Newsletter klicken, reagieren, antworten, buchen, als wenn uns eine Mail nur so semi tangiert und trocken mit Content daher kommt, oder?

 
 
 
 

Storytelling für deine Personenmarke

Wir empfehlen dir sehr, diese Kraft der Geschichten für dich und deine Personenmarke zu nutzen, indem du kleinere und größere Geschichten in dein Content-Marketing und deine Newsletter einwebst.

Denn deine Geschichten sind einzigartig.

Sie sind geprägt von dir, deinen Gedanken, Erzählungen, Empfindungen, Perspektiven und Erlebnissen. Und damit ist dein Storytelling-Content natürlich ebenfalls einzigartig. Kein Vergleich ist im Netz zu finden! Und das ist wichtig, um sich im Wettbewerb zu positionieren.

Mit Anekdoten und Geschichten kannst du außerdem eine tiefere Beziehung zwischen dir/deiner Marke und deinen Kund*innen schaffen. Eine emotionale Verbindung, einen Raum, um sich mit dir und deinen Werten zu identifizieren.

Unterschätze das nicht. Denn Menschen kaufen bei Menschen. Nicht bei anonymen, gesichtslosen, beliebigen Unternehmen.

Welche Arten Storytelling gibt es?

Storytelling kann dabei ganz unterschiedlich aussehen. Eine bekannte Erzählstruktur ist die klassische Held*innenreise: Hier durchläuft der/die Protagonist*in eine Reihe von Phasen, die ihn/sie nach kleineren oder größeren Herausforderungen letztlich zu einer Transformation bzw. Lösung führen.

Du kannst diese Erzählweise nutzen, um deine eigenen Geschichten im Newsletter aufzubauen und deine Leser*innen auf eine emotionale Lesereise mitzunehmen.

Aber Storytelling braucht nicht immer diese gleich verlaufende Struktur, sondern funktioniert wunderbar auch mit alternativen Ansätzen und einfacher.

  • Es ist völlig fein, auch nur kurze Anekdoten oder persönliche Erlebnisse zu teilen, die deine Leser*innen zum Nachdenken anregen.

  • Oder du schaffst für deine Geschichte eine schöne Metapher zu deinen Businessinhalten, deiner Art zu arbeiten und zu Angeboten.

Wie genau könnte das aussehen?

2 Storytelling Beispiele für dich

Hier siehst du die Storytelling-Einstiege aus zwei unserer Newsletter, die ganz unterschiedlich funktionieren und doch beide einen Bezug zu unserem Business schaffen:

  1. Beispiel: Storytelling-Newsletter

 

 

Was wir gemacht haben:

  • ohne langes Drumherum sind wir rein ins Thema und haben eine Situation geschildert,

  • unsere Leserinnen haben wir durch die Ansprache und Fragen direkt einbezogen,

  • wir haben einen Spannungsbogen aufgebaut und später in der Mail aufgelöst.

Wenn du weiterlesen und herausfinden willst, um wen es sich in der Mail handelt, findest du hier den ganzen Newsletter zum Nachlesen.

Diese Mail hat auf jeden Fall sehr viele Reaktionen ausgelöst. 😍 Wie diese hier:

 
 
 
 

2. Beispiel: Storytelling-Newsletter

 
 

Was wir gemacht haben:

  • wir haben eine Geschichte aus unserem Privatleben genommen, bei der es ums Verkaufen und Verkaufsflopps geht - zwei Themen, die unsere Kundinnen brennend interessieren

  • wir haben in der Story die Lösung für das Problem unserer Zielgruppe in die Geschichte verpackt (lies hier gern den ganzen Newsletter nach)

  • der Tipp war leicht konsumierbar, weil das Lesen Spaß machte - wie wir an Reaktionen wie dieser sahen:

 
 
 

Mit diesen beiden Beispielen im Kopf lass uns jetzt schauen, welche Kriterien dein Storytelling erfüllen sollte, damit das mit den begeisterten Leser* innen in deinem Newsletter klappt.

 
 
 

Was macht gutes Storytelling aus?

Unsere beiden Beispiels-Mails haben funktioniert, weil sie unsere Leser*innen

  1. auf emotionale Weise mitgenommen haben in unsere Gedanken- und Erlebniswelt. Wir haben Gefühle bei ihnen ausgelöst, die sie gebannt weiterlesen ließen.

  2. auf authentische Weise unsere Liebe und Begeisterung für unser Tun und Produkte vermittelten. Diese Begeisterung konnten wir durch die Storys auf unsere Leser*innen übertragen.

  3. aktiviert haben. Unser Storytelling sorgte dafür, dass sich Abonnent*innen mit unserem Angebot und unseren Werten auseinandersetzten, eine Handlung ausführen konnten und eine (emotionale) Bindung mit unserem Angebot eingingen.

Achte darauf, dass du diese 3 Kriterien auch erfüllst! 👆🏼

Das war’s schon?

Nicht ganz.

Deine Geschichten in Mails brauchen auch Struktur und einen roten Faden. Einfach drauflos schreiben ist nicht.

Denn du schreibst ja keine Story nur der schönen Story wegen.

Nein. Du willst mehr. Jeder Newsletter soll dich deinen Businesszielen näher bringen.

Was ist dieses Ziel deines Newsletters?

In der Regel ist ein solches Businessziel ein Erkenntnisgewinn deiner Leser*innen und daran anschließend die Ausführung deiner vorgegebenen Handlungsaufforderung (Call to Action).

Eine durchdachte Text-Struktur und der rote Faden sorgen dafür, dass deine Geschichte ganz logisch und geschmeidig zu diesem Call to Action leitet.

Das ist wirklich WICHTIG!

Denn andernfalls stolpern deine Abonnent*innen am Ende der Mails über die Handlungsaufforderung und fragen sich:

“Hä? Warum das denn jetzt?”

“Was hat das mit dem zu tun, was ich gerade gelesen hab?”

oder noch viel schlimmer:

“Wie plump ist jetzt bitte, mir hier was verkaufen zu wollen.”

Wäre schon doof bei all der Liebe, die du in deinen Newsletter und die Story gesteckt hast, oder?

Daher: Logisch muss alles aufeinander aufbauen.

Damit das klappt, kommt hier unsere Schritt für Schritt-Anleitung.👇🏼

Schritt für Schritt-Anleitung: So gehst du dein Storytelling an


Schritt 1: Kläre Ziel und Zielgruppe

Wie vor jedem anderen Text solltest du dir auch für deinen Newsletter ein paar entscheidende Fragen beantworten.

  • Dein Ziel der Mail

    Kläre für dich, was für dich durch die Mail rumkommen soll. Willst du Reaktionen wie Antworten oder Weiterleitungen? Sollen die Leser*innen sich für etwas anmelden, eintragen, bei einer Umfrage mitmachen, antworten, klicken, etwas kaufen?

    Halte deine Erkenntnis fest und prüfe bei jeder Geschichte, die du im Blick hast, ob sie wirklich ans Ziel führen kann.

  • Deine Botschaft

    Was ist die EINE Erkenntnis, die deine Leser*innen gewinnen sollen und die logisch aus der Geschichte zum Call to Action führt? Was sollen bzw. müssen sie verstehen, worüber nachdenken? Lege dich auf eine Botschaft fest. Denn so erleichterst du dir das spätere Schreiben des Textes.

  • Deine Leser*innen

    Ebenso wichtig ist Klarheit über deine Zielgruppe. Nur wenn du sie richtig gut kennst und verstehst, wählst du die passende Geschichte aus.

    Du bist dir nicht sicher, wer deine Zielgruppe ist? Folgende Fragen können dir jetzt helfen: Wo steht meine Zielgruppe in Bezug auf meine Botschaft, die ich ihnen vermitteln will? Was könnte sie aktuell noch davon abhalten, den Call to Action auszuführen? Welche Motivation oder Hilfestellung brauchen sie von dir, um den nächsten Schritt zu gehen? Welche Fragen oder Blockaden haben sie gemeinsam? Worüber freuen sie sich von Herzen? Und welche Werte oder Erfahrungen teilen sie mit dir?

Schritt 2: Finde deine Geschichte

Bevor du jetzt Herzflattern bekommst und denkst: “Ich hab keine guten Geschichten,” möchten wir dir sagen: Doch hast du.

Jede*r hat sie. Du trägst sie längst in dir.

Und es muss nicht immer die Weltreise sein, der 300.000 Euro Launch, die Geburt deiner Drillinge oder sonst was. Nein.

Schau dir noch einmal unsere kleinen Storys in den Newsletter-Beispielen an. Sie waren aus dem Leben gegriffen. Nix Spektakuläres. Absolute normale Erkenntnisse, Erlebnisse, Erfahrungen. Aber wir haben sie in den richtigen Kontext gesetzt. In unseren.

Und darauf kommt es an.

Damit du dich aber noch sicherer fühlst und nicht ohne Storytelling-Ideen aus diesem Blogartikel gehst, findest du unten von uns eine Liste mit jeder Menge Ideen für dich. Lauter Ideen, die du auf deine Persönlichkeit und deine Erfahrungen und Werte anpassen kannst.

Schritt 3: Texte eine magische Betreffzeile/Überschrift

Die Betreffzeile oder auch Überschrift deines Newsletters ist das, was Menschen dazu veranlasst, beim Scrollen durchs E-Mail-Postfach zu stoppen und deine Mail zu öffnen. Tun sie es nicht, hast du deine Story ganz umsonst geschrieben.

Mach die Betreffzeile also knackig, unwiderstehlich und deinen Newsletter zum absoluten Must read. Wie du geniale Betreffzeilen schreibst, erklären wir dir hier.

Schritt 4: Schreibe deine Geschichte

Leg los und schreibe. Sei dabei ganz du selbst. Schreibe in deinen Worten, in deiner Art und mit Blick auf deine Zielgruppe.

Schau, dass gleich der erste Satz Kraft hat und deine Leser*innen wie magisch an den Bildschirm fesselt. Überrasche, erstaune, wecke auf, sprich sie an. Sorge dafür, dass dir die ungeteilte Aufmerksamkeit deiner Abonnent*innen sicher ist, und sie alles links liegen lassen, bis sie das Ende der Mail erreicht haben.

Du verlierst schnell den roten Faden? Das hilft:

Halte in deinem Schreib-Dokument deine Betreffzeile fest. Darunter notiere deine Story Idee. Dann kommt deine wichtigste Botschaft und ganz unten hin setzt du deinen Call to Action. Schreibe an dieser Struktur entlang.

Schritt 5: Vervollständige den Storytelling-Newsletter

Füge am Ende noch relevante Links ein, vielleicht auch Emojis, Bilder, Gifs, die deine Story und Emotionen untermalen. Wähle dann deinen Verteiler aus, stelle den Newsletter ein und deine wunderbare Geschichte darf rausgehen in die Welt!


Du möchtest gern loslegen, brauchst aber noch einen kleinen Themenstupser? Alright! Bekommst du genau jetzt.

 

Die Warteliste ist geöffnet 🦋


 

Storytelling-Ideen für deinen Newsletter

Du wirst gleich merken, dass es endlos viele Themen gibt, worüber du schreiben kannst und dabei - wie nebenbei - deine Persönlichkeit einbringst. Unsere Anregungen sind der Anstupser, damit es auch bei dir wie von selbst lossprudelt.

Und wenn die Ideen kommen: halte sie ab jetzt und bis in alle Schreib-Ewigkeit in einer App oder einem Notizbuch fest, damit du sie nicht wieder verlierst.

Filtere und zensiere nicht!

Ausmisten kannst du später immer noch.

Jetzt aber für den sicheren Start unser Themen-Input für dich:


1. Themen-Ideen: Über dich-Storys

  • dein Werdegang à la “vom Tellerwäscher zum Millionär” oder “von der Bankangestellten zur Online Hundetrainerin”

  • was du als Kind werden wolltest

  • was dir bei deiner Arbeit wichtig ist (Werte)

  • welches Gespräch dich geprägt hat

  • dieses eine Ritual, das fest in deinen Alltag gehört

  • Routinen, die dir gut tun

2. Themen-Ideen: Deine Visionen- und Angebots-Storys

  • was dich täglich antreibt/motiviert

  • welche Ziele du dir gesetzt hast

  • was du nicht mehr anbietest und warum

  • diese eine geniale Idee, die du gestern hattest

  • was dich bislang am meisten mit deinem Business vorangebracht hat

  • deine 3 wichtigsten Milestone für das kommende Jahr/Halbjahr/Quartal …

  • warum sich deine Angebote an bestimmte Personen/Zielgruppen richten


3. Themen-Ideen: Geschichten von Kund*innen

  • Erfolgsstory: was Kund*innen mit deiner Hilfe erreicht haben

  • eine Kund*innenfrage, die dich beschäftigt hat, und warum

  • Feedback, das dich besonders berührt hat, weil …

  • der Moment, in dem du gemerkt hast: die Zusammenarbeit mit dieser Zielgruppe Z erfüllt mich am meisten

  • mit wem du lieber nicht mehr zusammenarbeiten möchtest und warum (Werte)

  • der Moment, als du Tränen in den Augen hattest, weil du dich so mit Kund*innen gefreut hast

  • ein spannendes Gespräch, das du mit Kund*innen hattest

4. Themen-Ideen: Deine Geschichten über Netzwerk und Weggefährten

  • wer dich begleitet und unterstützt

  • was du an deinem Netzwerk am meisten schätzt

  • was du ohne dein Netzwerk nicht geschafft hättest

  • wann du das letzte Mal gespürt hast: “zusammen sind wir stärker”

  • Zitate deiner Buddies, die dich wieder aufgebaut, motiviert, weitergebracht haben

  • was in deiner Bubble diskutiert wird

  • ein Zitat aus der Bubble, das dich beschäftigt



Wir machen hier jetzt mal Schluss :-) Auch wenn wir noch ewig weiter schreiben könnten. Wenn du noch nicht genug hast, findest du 66 Newsletter-Themenideen in diesem Blogartikel


Als Sahnehäubchen für deinen Storytelling-Start zum Schluss bekommst du von uns noch drei easy Arten für Texteinstiege. Damit kann dann nichts mehr schiefgehen!

 
 
 

3 easy Arten für Texteinstiege

Wir haben es oben schon erwähnt, dass deine Newsletter und jede Mail gleich zu Beginn fesseln muss.

Der erste Satz bzw. die (knappe!) Einleitung muss BÄM sein und Leser*innen klarmachen: “Liest du jetzt nicht weiter, verpasst du echt was.”

Wir zeigen dir drei Wege, wie das geht und liefern dir direkt Copy & Paste- Formulierungsvorschläge mit.

  1. Einstieg mit Zitaten

    Dieser Weg, den Newsletter zu starten, ist besonders beliebt.

    A) weil dir das Zitat anderer den Krampf abnimmt, wie du den ersten Satz formulieren kannst.

    B) du damit schön provozieren, wachrütteln, direkt eine Emotion hervorrufen kannst.


    Wähle zum Beispiel eine Aussage einer berühmten Persönlichkeit, eines/r Kund*in oder einen Kommentar aus deiner Social Media Bubble.

    Anschließend greifst du das Zitat auf und startest mit deiner Meinung und Botschaft oder dem Aufruf zur Diskussion.

    Das könnte so klingen:

    “Dieses Zitat/Feedback hat mich zutiefst berührt, denn niemals hätte ich für möglich gehalten, dass …/noch vor 3 Monaten dachte ich …

    Jetzt aber sehe ich, wie/dass/warum/ …”

  2. Einstieg mit Fragen

    Starte direkt mit einer Frage. Schubse deine Leser*innen so in medias res. Trau dich, ein wenig zu piksen, deine Abonnent*innen zum Grübeln zu bewegen und sanft aus der Komfortzone zu locken.

    Hier zwei Formulierungsvorlagen:

    “Gehörst du eigentlich auch zu denen, die …? Ich frage dich deshalb, weil … Und das hat mich wirklich gewundert. Ich ging nämlich immer davon aus, dass …. Jetzt denke ich aber, dass genau das Gegenteil der Fall ist und verrate dir auch, warum: …”

  3. Einstieg mit Zahlen, Daten, Fakten

    Mit spannenden Fakten, Zahlen und Daten kannst du auch im Handumdrehen die Leser*innenschaft für dich gewinnen. Wichtig ist natürlich die Relevanz der Zahlen.

    Wie könnte das getextet aussehen?

    Hier zwei Formulierungsvorschläge:

    “Über 95 Prozent aller Selbstständigen tun sich damit schwer, ihre eigenen Marketing Texte zu schreiben. Unser Kundin Lisa gehörte früher auch dazu. Bis sie erkannte, dass … Dafür haben wir uns mit ihr angeschaut, warum/wie … und plötzlich …”

    oder

    “Fakt ist: Ist deine Betreffzeile nicht auf den Punkt formuliert, wirst du keine Öffnungsrate über 10 Prozent erreichen.”


    Klar. Die Zahlen sind jetzt aus der Luft gegriffen. Keinen Schreck bekommen. Aber die Essenz stimmt :-)

 
 


Du weißt jetzt, warum du Storytelling im Newsletter brauchst und wie du direkt starten kannst. Yeah!!!

Abschließend klären wir noch eine Frage, die uns zum Thema Storytelling im Newsletter immer wieder begegnet:

Muss jeder Newsletter jetzt Storytelling enthalten?

Uff, nein.

Denn mit Storytelling ist es wie mit allen anderen Marketing Dingen: alles in Maßen.

Sonst verpufft der Effekt des Besonderen. Versuche nicht auf Teufel komm raus, immer Geschichten einzuflechten. Vielmehr wirst du schnell lernen, wann sie passen und wirklichen Mehrwert für deine Leser*innen bieten.

Wir wünschen dir jetzt ein tollen Start. Und wenn du magst, dann schick uns gern mal deinen ersten Storytelling Newsletter an hallo@marketingmagie.de. Wir freuen uns drauf.

Liebe Grüße

deine Andrea und Julia


 

Wenn du lernen möchtest, wie du einen alles verändernden Content und ein tragfähiges Fundament für dein Purpose Business erstellst, dann bist du herzlich eingeladen.

EmpowerHer öffnet ab Mitte November 30 Plätze für den Start im Februar.

Komm jetzt auf die Warteliste und bekomme als Erste alle Infos und die Chance auf den niedrigsten Preis, sobald es losgeht. 🦋

 

 
 
 
Julia RichterKommentieren